09.07.2009, 07:21
Die derzeit gezahlten "Wahnsinnsgehälter" sind in Wahrheit auch normalerweise keine Wahnsinnsgehälter. Es sind eben nur Topspieler, die zu Fünftligisten wechseln.
Warum? Die sind bereit, am meisten zu zahlen. Das wird sich allerdings auch mit einem anderen Transfersystem nicht ändern.
Wie schuti schon sagte:
Natürlich könnte man es bei b) auch so machen, dass es erst Sinn macht, mehr Geld ins Gehalt zu stecken und erst bei höheren Geboten zunehmend die Ablöse wichtiger wird. Allerdings sorgt das dafür, dass man bestimmte Verhältnisse von Ablöse und Gehalt einhalten muss. Das ist unrealistisch, intransparent (weils keiner versteht) und damit auch unfair.
Ich finde es richtig gut, dass Ancoron sich Gedanken gemacht hat, und er hat das aktuelle System auch sehr gut verstanden. Aber ich glaube sein eigentliches Problem ist, dass ihm niederklassige Vereine die Spieler wegschnappen . Bloß - die zahlen nunmal dann auch am meisten.
Man darf dabei aber nicht vergessen: Ancoron spielt in der zweiten Liga. Wenn wir uns jetzt mal auf die deutschen Ligen beschränken, gibt es nur eine höhere und eine gleich hohe Liga, aber 16 niedrigere Ligen. Da entsteht natürlich leicht der Eindruck, dass einem zu viele Spieler von niederklassigen Vereinen vor der Nase weggeschnappt werden.
Warum? Die sind bereit, am meisten zu zahlen. Das wird sich allerdings auch mit einem anderen Transfersystem nicht ändern.
Wie schuti schon sagte:
Zitat:a) Das Handgeld ist so hoch, dass der Spieler bei allen Angeboten gleich viel bekommt. In diesem Fall ist es für den bietenden egal, ob er mehr Ablöse oder mehr Gehalt bietet. Der einzige Unterscheid zum jetzigen System ist, dass man die Chance als Bieter hat, etwas Geld an den abgebenden Verein statt an den Spieler zu geben. Das macht keinen Sinn.
b) Das Handgeld steigt, wie Ancoron sagte, nicht proportional zur Ablöse. In diesem Fall hat der abgebende Verein immer einen Vorteil, wenn er das Gebot mit der höchsten Ablöse wählt. Als Bieter würde ich keinen Cent ins Gehalt stecken.
Natürlich könnte man es bei b) auch so machen, dass es erst Sinn macht, mehr Geld ins Gehalt zu stecken und erst bei höheren Geboten zunehmend die Ablöse wichtiger wird. Allerdings sorgt das dafür, dass man bestimmte Verhältnisse von Ablöse und Gehalt einhalten muss. Das ist unrealistisch, intransparent (weils keiner versteht) und damit auch unfair.
Ich finde es richtig gut, dass Ancoron sich Gedanken gemacht hat, und er hat das aktuelle System auch sehr gut verstanden. Aber ich glaube sein eigentliches Problem ist, dass ihm niederklassige Vereine die Spieler wegschnappen . Bloß - die zahlen nunmal dann auch am meisten.
Man darf dabei aber nicht vergessen: Ancoron spielt in der zweiten Liga. Wenn wir uns jetzt mal auf die deutschen Ligen beschränken, gibt es nur eine höhere und eine gleich hohe Liga, aber 16 niedrigere Ligen. Da entsteht natürlich leicht der Eindruck, dass einem zu viele Spieler von niederklassigen Vereinen vor der Nase weggeschnappt werden.