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24.11.2010, 17:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2010, 17:42 von wollsky.)
Wäre dann jemals jemand nach Hoffenheim gegangen? Aber jenseits der Polemik ergäbe sich hier das Problem eines Bewertungssystems, dass es trotzdem unterklassigen Mannschaften erlaubte, hochkarätige Spieler zu bekommen.
Denn es kann ja wohl nicht sein, dass jedes Gebot eines höherklassigen Vereines alle anderen vom Markt fegte.
Und wo läge dieses Regulativ? Beim Gehalt, dass ein Verein zu bezahlen bereit ist. Hieße: die Gehaltsforderungen eines Spielers gegenüber einem unterklasigen Verein wären höher als gegenüber einem höherklassigen. Widersinnig.
Eine zweite Möglichkeit der Steuerung von Transfers wird durch die Mitspieler bereits munter praktiziert: durch Anpreisen ihrer Spieler im Forum die Ablösesumme in die Höhe zu treiben.
Zwar kann man sich im Einzelfall nicht sicher sein, dass eine angekündigte Summe auch wirklich ein Gebot nach sich zieht (und man kann es auch nirgendwo einklagen), aber es wird ziemlich schnell deutlich, welcher Manager ein ernst zu nehmender und verlässlicher Vertragspartner ist. Wer das Forum dafür nutzt, muss sich dort selbst allerdings auch Kritik gefallen lassen. Oder Angebote riskieren, die unter den eigenen Vorstellungen liegen. So sehr ich aus Managersicht den Vereinen jeden Euro gönne (und meinem besonders!), so ermüdend wäre es allerdings, wenn nunmehr jeder Spieler extra angepriesen würde. Schon jetzt finde ich das Geschehen grenzwertig. Und jetzt mal böse: es interessiert mich nur bedingt, WARUM jemand einen Spieler verkauft. Ich werde ihn nicht deshalb kaufen, um jemandem einen Gefallen zu tun, sondern weil er mir nützt. Wer verkaufen MUSS, soll billiger anbieten.
Und dann wundert man sich doch, welche Ablösesummen manchmal bezahlt werden. Und da würde ich vorschlagen, etwas einzuführen, was es bei anderen Managerspielchen gibt: eine Höchstforderung (z.B. doppelter Marktwert, da wäre immer noch viel Luft), damit Gefälligkeitskäufe ausgeschlossen sind. Auch hinsichtlich einer wirtschaftlichen Vereinsführung und des Ersparens einer ggf. notwendigen langwierigen Sanierung eines Vereines fände ich das gut. Nebeneffekt: aufgegebene Vereine wären schneller wieder verfügbar.
Und wie verbessern sich dann die Vereine in den niederen Ligen. Die können ihre Kader dann nur mit den Spielern auffüllen die von den oberen Ligen nicht gewollt werden...
Ist doch so viel realitätsnäher. Wer am meisten blecht bekommt den Spieler. Wenn Schweinsteiger jetzt 100Mio/Jahr von einem Regionalligaverein geboten bekäme würde er wohl auch die Bayern verlassen weil er dann ausgesorgt hätte
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Goalz versucht einem perfekten Markt nachzueifern, das würde dem widersprechen.
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24.11.2010, 18:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2010, 18:20 von schuti.)
In der Realität wechseln Profis fast immer zum Verein, der am meisten bietet. Das ist in der Regal nämlich gleichzeitig der attraktivere. Bei Goalz haben auch höherklassige Vereine mehr Geld und daher bessere Chancen begehrte Spieler zu holen.
Bei einem programmierten Verhalten, sind möglichst objektive Kriterien sinnvoll. Daher wird hier immer das Gebot entscheiden.
Hab da mal noch ne ganz neue Idee!
Wie wäre es, wenn Manager kenntlich gemacht werden würden, die aktuell online sind?
Bin gerade darauf gekommen, als ich einige Taktikveränderungen vorgenommen habe und diese gerne noch heute in einem Testspiel testen würde - ansonsten müßte ich für das Spiel morgen gegen den guten Olic zur altbewährten Taktik zurückkehren.
Man könnte doch z.B. bei den Managerinfos einfach ein "online" oder "offline" einfügen - bestimmt auch farbig!? Oder in der Managerstatistik die Manager, die aktuell online sind irgendwie hervorheben (Farbe, Fettdruck, etc.)?
Wäre so etwas machbar? Dann könnte man viel gezielter auch kurzfristige Testsspiel vereinbaren.